"Lieber ein Ende mit Schrecken...
...als ein Schrecken ohne Ende", sagte ich mir in 2014, nachdem ich Anfang März 2014 meinen neuen Arbeitsvertrag mit der Kanzlei Maiwald in Düsseldorf unterschrieben und meinen alten Arbeitsvertrag mit dem Forschungszentrum Jülich gekündigt hatte. Im Gegenzug für das höhere Einkommen würde Zeit deutlich knapper werden, und mit täglichem Pendeln zwischen Aachen und Düsseldorf würde ich kein Bein auf den Boden bekommen. Wie soll man überhaupt einen Umzug und eine Neueinrichtung stemmen in einer Zeit, in der man im neuen Job mehr als alles aus sich herausholen muss?
Also musste noch in der auslaufenden Jülicher Zeit "berufsbegleitend" der Umzug stattfinden. Damit war nach genau 17 Jahren Schluss mit der jugendlichen Bastion in der Aachener Beethovenstraße. 17 Jahre lang hatte ich jeden Tropfen und jeden Bissen, der dort konsumiert wurde, 73 Stufen hochgetragen, war dafür aber mit einer tollen Aussicht über die Dächer von Aachen entschädigt worden.
Der Umzug geschah nach der Methode "Ameisenstraße": Stück für Stück ging alles, was ich selber transportieren konnte, mit dem eigenen Auto rüber. Der Umzugsunternehmer musste am Tag des finalen Umzugs nur noch die "Restantenliste" derjenigen Dinge abarbeiten, die für mein Auto zu sperrig und/oder schwerer als ich waren - alles andere war an diesem Tag schon fertig.